Um 13:00 Uhr trafen wir uns am Vereinsheim in Starnberg und luden unsere Koffer in die Autos. Einige von uns mussten mit dem Zug fahren, was für sie anstrengend war. Nach der Ankunft in der Unterkunft bezogen wir unsere Betten und packten unsere Koffer aus. Anschließend erkundeten wir das Haus und spielten verschiedene Spiele. Am Abend wurden die Handys eingesammelt, was für viele ein Schock war, aber wir hatten trotzdem einen schönen ersten Abend zusammen. Nach einem gemeinsamen Frühstück machten wir uns auf den Weg zu einem kleinen Berg in der Nähe. Oben angekommen, entdeckten wir ein cooles Klettergerüst, auf dem wir viel Spaß hatten und ein Gruppenfoto machten. Danach fuhren wir mit der Sommerrodelbahn zurück ins Tal und sind heimgelaufen. Wieder in der Unterkunft angekommen, probierten wir den Fußballplatz aus. Die Kinder, die kein Fußball spielen wollten, blieben im Haus und spielten gemeinsam. Die Handys wurden kurz ausgegeben, damit wir unseren Eltern und Freunden schreiben konnten, bevor sie wieder eingesammelt wurden. Am Dienstagmorgen gingen wir direkt nach dem Frühstück zum Fußballspielen. Einige blieben im Haus und spielten dort. Am Nachmittag machten wir einen Ausflug zum Alpsee, wo wir die Möglichkeit hatten, im Wasser zu planschen und uns zu entspannen. Es war eine willkommene Abwechslung, und wir genossen die Zeit am Wasser.
Am Mittwoch teilten wir uns wieder in Gruppen auf. Eine Gruppe ging Klettern, eine andere spielte Fußball, und die dritte blieb im Haus, um dort zu spielen. Die Klettergruppe hatte viel Spaß beim Erklimmen der Felsen und konnte ihre Grenzen testen. Im Klettergarten Am Nachmittag kamen wir alle wieder zusammen und tauschten unsere Erlebnisse aus. Am Abend haben uns das Kochteam um Chefköchin Sina wieder ein leckeres Essen aufgetischt und wir konnten mit vollem Magen und ausgepowert ausschlafen. Am Donnerstag, dem 1. August 2024, wurden wir beim Frühstück in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe wanderte in eine Klamm, was zunächst sehr schön war. Leider begann es später zu regnen, und obwohl jeder eine Regenjacke trug, wurden wir pitschnass. Um schnell ins Trockene zu kommen, legten die meisten einen Sprint ein. Wandern Trotz der nassen und glitschigen Steine kamen wir heil unten an. Die Mädchen aus unserer Gruppe fuhren anschließend einkaufen. Die zweite Gruppe brach ihre dreistündige Wanderung ab, da es stark zu regnen und gewittern anfing. Am Nachmittag spielten wir immer wieder Fußball, und zum Abendessen gab es Spaghetti Bolognese, was allen gut schmeckte. Am Freitagmorgen starteten wir wie an den Tagen zuvor mit lauter Musik. Nach dem Frühstück und der täglichen Besprechung machten sich einige auf den Weg zu einer nahegelegenen Klamm, die am Tag zuvor bereits von der jüngeren Gruppe besichtigt wurde. Währenddessen blieben andere in der Unterkunft und verbrachten
den Vormittag mit Fußballspielen und anderen Aktivitäten. Gegen Mittag kamen alle wieder zusammen, und wir stimmten darüber ab, wie wir den Nachmittag verbringen wollten. Letztendlich teilte sich die Gruppe erneut in drei Teile: Die meisten gingen wieder zum Fußballplatz,
eine kleinere Gruppe fuhr in die Kletterhalle nach Kempten, und ein kleiner Rest blieb in der Unterkunft, um Gesellschaftsspiele
zu spielen. Zum Abendessen gab es Pizza, eine langjährige Tradition. Kurz bevor der Pizzalieferant ankam, bemerkten die Jugendleiter, dass sie nicht genügend Bargeld hatten, und baten uns Kinder in aller Eile, unser Geld zu bringen. Natürlich bekamen wir es später zurück. Nach dem Essen packten wir unser Gepäck für die Abreise am nächsten Tag und spielten noch einige Gemeinschaftsspiele, bei denen wir in zwei Gruppen eingeteilt wurden und verschiedene Aufgaben erledigen mussten. Am späteren Abend gab es noch ein Eis, und wir spielten so lange,
wie wir wollten, bevor wir rechtzeitig ins Bett gingen, um Energie für den nächsten Tag zu tanken. Gestern Abend durften wir so lange
aufbleiben wie wir wollten. Heute also und um 2 Uhr nachts wurden die Toiletten und die Zimmertüren einiger Jugendleiter mit Matratzen blockiert. Außerdem wurde der Tischdienst geweckt und ihm mitten in der Nacht vorgetäuscht, es sei schon morgens. Also haben Jakob und Lucian schon mal das Frühstück hergerichtet. Leider gab es heute schon um 7 Uhr morgens Frühstück. Deswegen waren wir alle sehr müde. Nach
dem Frühstück haben wir unsere Koffer gepackt und das gesamte Haus geputzt und aufgeräumt. Danach sind wir ins Schwimmbad gefahren. Es gab coole Rutschen und tolle Sprudelbecken. Dann ging es auch schon nach Hause. Inklusive einen Anti-Hunger-Stopp beim McDonalds. Denn einige Kinder hatten sich zu wenig Brotzeit hergerichtet.
